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Oh Schreck! Aus versehn Vegan gekocht..!

Ich weiß noch ganz genau, als ich ihn zum ersten mal traf:

Meinen ersten Veganer!

Hui Hui Hui! Damals 2004 war das eine unvorstellbare Sache!

Da gibt es tatsächlich Menschen, die kein Fleisch essen! Und keine Milch trinken! Keine Eier mögen und keinen Käse!

Ich meine wir reden hier von KÄSE! Das ist das  ‚a‘ und ‚o‘ auf jeder Pizza!

Ich meine ohne Käse würde Garfield keine Lasagne mögen! (und schon gar nicht ohne Fleisch)!

Nicht auszudenken!

Was essen denn diese armen Menschen nur?


Damals machte ich das, was man wohl macht wenn man einer komischen Randgruppe begegnet!

Ich machte mich über Sie lustig!

Hat ja auch Spaß gemacht!

Und der Typ war auch echt komisch, ich meine kein Fleisch essen, – okay..

aber KÄSE?

WTF!

OMG!

Mund-vor-Schreck-nicht-mehr-zubekomme-und-erst-mal-ein-Bifi-esse!

Gut, Veganer trinken Wein, Bier, Schnaps, vorbei ich an deren Stelle direkt zum Schnaps übergehen würde. Ich meine was haben die denn sonst noch für Freuden im Leben?

Da ist doch nichts mehr! Gut man hat dann kein Delphin im Tunfischsalat, so dass dies  wahrscheinlich einige dieser Meeressäuger das Leben gerettet hat.

Hurra!

Jubel!

Freude!

Jetzt können Sie frei und wild in den vermüllten Meeren dieser Welt herum tümmeln.

Da fällt mir ein, was macht eigentlich Flipper?


So habe ich damals gedacht! Heute bin natürlich etwas reifer und Erwachsener!

Okay, streichen wir das Erwachsener, Ihr kennt mich ja! 😉

Aber Reifer! Ganz bestimmt! Irgendwie halt..

Ihr wisst schon!  *zwinker*

Aber mir ist es dann passiert!

Oh Schreck!

Ich habe unabsichtlich Vegan gekocht!

Ich verzichte ja schon seit längerem, so gut wie es geht,  auf Fleisch und Wurst innerhalb meiner Ernährung.

Und so passierte was passieren musste!

Parmesan war aus. Also nur Spaghetti mit Tomatensoße und wisst Ihr was?

Das ist Vegan!

Verrückt Ich weiß!

Die Karotten Erdnussbutter Suppe!

Auch Vegan!

Kartoffelbrei mit jungem Spinat und Fischstäbchen – wenn Fischstäbchen aus sind:

Vegan!

Und wisst Ihr was? Ich finde das gar nicht mal so schlecht! Aber auf meinen Käse verzichte ich trotzdem nicht 😉

Was sind Eure Erfahrungen? Habt Ihr schon mal Vegan gekocht? Was sind Eure Lieblingsrezept! Teilt es mir mit, ich freue mich auf jeden Kommentar!

Liebes scheiß Tagebuch..

Da war ich nun bei der Ernährungsberatung.

Und was sie mir offenbarte, gefiel mir gar nicht. Ganz und Gar nicht!

Es gibt nun mal Dinge die man einfach nicht hören will! Nicht weil Sie schlimm sind, sondern weil Sie mit arbeit zu tun haben! Mit einer nervigen Arbeit!

Ich

muss

Tagebuch

führen!

Oh Schreck! Ich erklärte sehr stilvoll, das dies Ü B E R H A U P T nicht mein Ding ist!

Gar nicht!

Niemals!

Schon 100mal probiert, und jedes mal

KACKE!

LANGWEILIG!

NERVIG!

Sie, also die Frau Ernährungsberaterin!, meinte nur Warum?

Warum?! Na ganz einfach! Bei einem Ernährungstagebuch muss ich alles aufschreiben was ich so esse!

Dabei komme nicht meine immer öfteren Salatfressattacken zu Tage! sondern auch die Fress Attacken für die man sich im nachhinein so schämt!

Die 2 Pizzen – Pommes – Mayo – Nudelauflauf Fressattacken!

Das ist schon sehr unangenehm.

„Warum soll ich also diese Schreckliche Ereignis auch noch schriftlich fixieren und mir noch mal bewusst machen?“, Fragte ich die Ernährungsberatung!

Ihre Antwort, war so einfach und ernüchtern: “ Genau deswegen!“ Es soll unangenehm sein! Diese Art der negativen Reflektion soll dazu beitragen dass ich eben nicht mehr die 2 Pizzen mit Pommes Mayo und Nudelauflauf esse!

Ich denke darüber nach, und auch wenn ich kein Bock auf diese ständige Pflege habe, so stimme ich meiner Ernährungsberatung zu! Ich muss nun mal einmal durch dieses finstere „Ich Führe Tagebuch Tal“!

Denn 2 Pizzen müssen nicht sein, eine reicht ja auch 😉

Was sind Eure Erfahrung mit Ernährungstagebüchern? Fressattacken? Oder dergleichen? Ich freue mich auf ein Kommentar!

Wie werde ich mein Pfunde los?

Tja das 15KG in 2 Wochen nicht der richtige Weg sein kann habe ich ja schon in meinem letzten Beitrag beschrieben.

Doch wie werde ich denn nun meine Pfunde los?

Und Achtung Jetzt Kommst!

Durch..

Trommelwirbel

Sport und bewusste Ernährung!

HA! Hättest Du nie gedacht oder?

So einfach kann es sein! So und nachdem ich jetzt die Welt vom Übergewicht geheilt habe kann ich endlich..

Stop!

Leider reicht die Erkenntnis von einem Leben mit mehr Bewegung und einer bewussteren Ernährung nicht aus. Denn zum Glück Ticken wir alle ein wenig anders, und was bei dem einem Funktioniert muss nicht bei allen Funktionieren.

Hier ein paar Tipps von meinen wertvollsten und wichtigsten Tipps! 😉

Ein gesunder Geist wohnt in einem Gesunden Körper!

Setzt Dir ein vernünftiges Ziel!

Ja! Wir wollen am liebsten SOFORT! Schlank sein, eben sofort Erfolg haben! Doch das Leben ist nun mal kein Ponyhof und ich bin auch nicht Wendy! (Zum Glück!) Setze Dir kleine Ziele! Das kann auch erst mal nur ein KG sein. Fange wirklich ganz ganz ganz klein an mit Deiner Zielsetzung, dann kannst Du schnell Erfolge erzielen und Dich dabei gut fühlen.

Ich setze mir im Moment ein 2 KG Ziel! Sind diese erreicht (Abnahme, nicht Zunahme! ) Dann freue ich mich wie Bolle und setze mir wieder 2 KG als Ziel! Hurra! Das Leben ist schön.

Belohne Dich!

Belohnungen sind toll! Also verzichte nicht darauf! Ich Belohne mich am liebsten mit Kuchen, aber irgendwie habe ich begriffen, dass dies wohl nicht zielführend sein kann. Also gehe ich dann ins Kino oder kaufe mir ein Eis .. nein Spass, das Eis gibt es auch nicht..verdammt! Belohnen kann man sich nicht für eine Abnahme sondern auch für den Sport den man tut, den eisernen Willen den man zeigt und und und und..

Esse langsam und mit Genuss

Okay diesen Part schaffe ich nicht wirklich immer! Wenn ich einen echt blöden Tag habe kommt nun mal der Frustesser in mir hoch, aber hey es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. 🙂

Die nächsten Tage werde ich genauer auf einzelne Themen eingehen und erläutern 😉

Was sind Eure goldenen Tipps? Wie sehen Eure Ziele aus? Ich freue mich auf jedes Kommentar! Könnt Ihr Euch kleine Ziele setzen?

15 kg in 2 Wochen..

15 KG in 2 Wochen! Mit diesem Schlagwort wurde ich die letzten Tage überrascht.

Ein Bekannter von mir, kam stolz an und sagte er wolle endlich abnehmen.

„Ich habe eine Super Methode! Damit kann man in 2 Wochen 15 KG verlieren!“

Solche aussagen machen mich sehr skeptisch! Vor allem wenn in diesem Zusammenhang noch die Wörter Slim und Fast fallen.

Ich war gerade dabei mein großes Aber! auf meinen Bekannten niederrasseln zu lassen als..

„Ja, aber 15KG in 2 Wochen, das ist ja nicht gut! Ich mach das dann richtig!“

Ok, jetzt war ich gespannt..

Kann man denn SlimFast richtig machen? Oder meinte er, ich mache den JoJo Richtig, denn darauf wird es hinauslaufen. Aber meine Neugierde war geweckt.

Wie macht man denn SlimFast Richtig?

Natürlich mit dem 3-2-1 Plan..

*augenroll*

Der 3-2-1 Plan, bedeutet soviel, 3x am Tag eine Zwischenmahlzeit mit Obst und Co, 2x am Tag das tolle (teure!) SlimFast Produkt und 1x am Tag eine „Richtige“ Mahlzeit!

Okay, zugegeben das hört sich erst einmal gut an. Sicherlich ist es logisch das mit der eine Mahlzeit keine Schnitzel mit Pommes gemeint sind. Aber mal ehrlich, wer hat dies denn lange durchgezogen? Auch wenn man da wohl nicht Hungern muss?

Für mich stellt sich hier nur folgendes heraus: 

  • Es gibt wohl noch genug leichtgläubge Menschen, die lieber an einem teurem Wunderpulver in der Dose glauben, als an gesunde Ernährung mit Bewegung. Denn die 2x Pulver am Tag kann man auch sinnvoll durch leckere gesunde Mahlzeiten ersetzen und man nimmt trotzdem ab!
  • Den JoJo Effekt wird niemals aus der Mode kommen
  • Es wird immer einen Markt unseriöse Diät Produkte geben, mit denen man Steinreich werden kann!

Also los Leute ich habe hier ein Wundermittel, da sind bis zu 20 KG die Woche drin! Ihr müsst Nur dieses „Wunderzeugs“ trinken, das wie Wasser aussieht, aber in Wirklichkeit ein Wundermittel ist!

– ganz!

EHRLICH!

Wie waren Eure Erfahrungen mit Wundermitteln und dem Jojo? Ich freue mich auf Eure Kommentare!

Wir schaffen das! 5 Tipps für Dich!

Jeder kennt es. Jeder hat es. Freunde, Kollegen, Bekannte oder Familienmitglieder die es einfach nur gut meinen.

Gut gemeinte Ratschläge. Die nur zu unserem Besten sind. Was auch sonst! Doch seien wir einmal ehrlich, wollen wir diese Ratschläge überhaupt? Helfen diese uns denn? Wenn die Menschen um uns herum, wirklich nur unserer Bestes wollen, woher wissen diese denn was das Beste für uns ist?

Es ist noch etwas zum Essen da, wenn Du magst.

Was das Beste für jeden von uns ist, weiß in der Regel jeder von uns, nun ja am besten selbst. Sicherlich gibt es da ein paar Ausnahmen wie: Besser keine Stricknadeln in die Steckdose stecken, was ich als kleiner Junger immer machen wollte.

1. Ratschläge sind auch Schläge

Er meint es ja nur gut! Hört man oft im Zusammenhang von diesen gut gemeinten Ratschlägen. Aber egal ob gut gemeint oder nicht, Ratschläge tuen oft nur weh. Vor allem sensible Menschen(hier ich!) fühlen sich dabei immer angegriffen. Wenn man wirklich jemanden seine Hilfe anbieten will, und wichtige Tipps herausgeben will kann man dies auch anders tun. Lieber offen Fragen: „Wenn Du magst tausche ich gerne meine Erfahrung mit Dir aus.“ Denn mit einem vernünftigen Gespräch kann man viel erreichen. 🙂

Kennst Du schon die xy Diät? Mach die Doch mal..

2. Seinen Standpunkt klar machen.

Mache klar das es Dir einfach nichts bringt wenn Dir zum xten Mal gesagt wird: „Willst Du etwas Essen? Das ist ganz schnell gemacht!“

Es hilft Dir!

Einfach!

Nicht!

Punkt! Aus! Basta!

Auch wenn es Gut gemeint ist! Gut gemeint ist, wenn man es akzeptiert! Wenn ich Hunger habe komme ich schon und werde Deinen Kühlschrank plündern! Der Hund meinst es sicherlich auch Gut, wenn er Dich beißt! Tut trotzdem weh!

Ich habe dabei das Problem das ich einfach ein lieber netter Kerl bin! (Was auch sonst!)

Aber dies führt dazu dass ich einfach immer das Gefühl habe bei anderen Menschen anzuecken. Aber manchmal muss man über seinen Schatten springen was uns zum nächsten Punkt bringt:

3. DU! Bist der wichtigste Mensch auf Erden!

DU! Ja DU! Du bist wichtig! Super WICHTIG! Also lebe auch danach! Nicht die anderen sollten an anderer Stelle stehen, sondern Du! Tue alles damit es Dir gut geht. Sobald es Dir gut geht, gibst Du dies automatisch an andere Menschen ab. Ich weiß aus eigener Erfahrung, das ist nicht so einfach wie es sich anhört. Aber mal ehrlich, wer wenn nicht Du, wird sich so gut um Dich selbst kümmern können?

Komme esse noch diese eine Scheibe auf, dann ist die Packung leer!

4. Standhaft bleiben!

Bleib Dir und Deinen Vorsätzen Treu. Du hast ein Ziel, und das wirst Du auch schaffen. Irgendwann versteht auch die Oma, das Du eben kein Kuchen mehr brauchst, und an Weihnachten, Ostern, Geburtstag und so weiter,  keine Schokolade mehr willst.

Bei mir hat es funktioniert ich bekomme nun immer EINE! KISTE! OBST!

EINE!

GANZE!

KISTE!!! 😉

Weil wenn ich das nicht aufesse, kann ich ja auch Kuchen oder Marmelade oder so machen..

5. Sei einfach schlauer!

Wir kennen doch unsere Pappenheimer! Und manchmal ist die Oma einfach nicht mehr belehrbar. Wann immer Sie uns sieht gibt es halt etwas zum naschen.

Aus diesem Grund bin ich nun Großmeister im Kuchen-langsam-essen! Bei jeder Aufforderung! (Gefragt wird ja nicht): „Junge nimm Dir noch einen Kuchen!“

Konnte ich sagen:“ Danke hab noch!“

Zudem freuen sich meine Kollegen inzwischen auch auf ein paar zusätzlichen Naschereien am Arbeitsplatz.

Und wenn es gar keinen Ausweg mehr gibt, landet es einfach in den Müll. Dann hat es eben Geld gekostet,

NA UND!

Und bei mir zuhause hat auch noch nie ein Kind aus der dritten Welt angerufen und sich dafür bedankt das ich den Teller aufgegessen habe!

Essen das ich nicht will, das bringt mir auch nichts!

Also weg damit!

Sollte man doch einmal mehr Naschen als gewollt, dann ist das kein Grund, sich selbst vors Kriegsgericht zu stellen. Mach einfach weiter, und verzeihe Dir Deinen Ausrutscher.

Ich Freue mich über Eure Kommentare und verzeiht mir diese „gute gemeinte Ratschläge“ 🙂

Also Los was sind Eure Erfahrungen?

GEWONNEN! GEWONNEN! GEWONNEN..

..und zwar eine tolle Düsseldorf Tasse die es bei einer Adventskalender VerlosungsDingsBums Geschichte gab.

Was das nun mit meinem aktuellen Blog zu tun hat? Nun gar nichts, aber ich habe nun einmal einen Aufhänger gebraucht.

Gerne hätte ich mehr von meiner Kur erzählt, aber leider ist das Internet mitten im Nichts, noch Neuland.

Nun sitze ich wieder zu Hause und versuche mich einiger maßen beim Essen zusammen zu reißen. Einiger maßen funktioniert es schon ganz gut. Zu diesem Blog Eintrag hatte ich viele Ideen. Schreibe ich etwas über das Neue Jahr und die bekannten Vorsätze? Oder etwas über die Kur, über mich und und und..

Ich habe von diesem Neujahrs Brauchtum noch nie etwas gehalten. Nur ich frage mich immer, wenn jeder seinen Vorsatz bricht, warum nimmt sich denn mal keiner vor, Fett und hässlich zu werden?

Morgen beginnt wieder meine Arbeit. Von überschwenglicher nievollendender Freude bin ich nicht gerade erfühlt,aber  es fühlt sich.. naja.. komisch an. Und damit meine ich nicht dieses HAHA komisch!

Es ist vielmehr der Gedanke, dass sich etwas in meinem Leben tun muss. Und mit diesem „etwas“ bin ich gemeint. Denn die Veränderungen, die ich will, muss ich nun schon selber hervor holen.

Ich sehe gerade, durch ein kleines Pop Up an meinem PC (ja ich schreibe noch an dem guten alten Destop PC!), also ich sehe gerade das Alexander nicht mehr Battlefield 3 spielt und ich frage mich, wer ist Alexander? Und warum Battlefield 3 und nicht 4?

Was das nun mit meinem Blog zu tun hat? Nun ja nix, aber irgendwie muss ich ja zum Ende kommen.

🙂

 

Pain und Gain

Eigentlich ist es einfach. Ich verzichte leidvoll auf Dinge und zwinge mich zum Sport. Als Belohnung kassiere ich dadurch eine bessere Figur. Dieses Prinzip von Pain & Gain, hat einmal bei mir sehr gut funktioniert. Leider tut es dies nicht mehr. Denn was passiert wenn keine Belohnung mehr kommt?

Folgende Situation:

  • Ich nehme mir vor auf Zucker zu verzichten! Dadurch ist Kuchen ein absolutes Tabu Thema.
  • Dann gibt es diese Lust auf Kuchen. Der Kuchen bleibt im Kopf und man bekommt Ihn einfach nicht heraus.
  • Es passiert was passieren muss. Man isst dieses Stück Kuchen. Doch danach passiert es, die Schuldgefühle kommen und die innere Stimme ist nicht gerade sehr Freundlich zu einem.
  • Nun was passiert wohl mit einem Frustesser wenn er richtig gefrustet ist? Richtig er isst noch mehr! Ein Teufelskreis also.

Alternativ:

Ich esse das Stück Kuchen, weil ich eben gerade Lust dazu haben. Anstatt das Kuchen essen als Pain zu deklarieren verwandel ich es in Gain um. Ich mache daraus eine Belohnung.

  • Ich bekomme Lust auf Kuchen. Trotz meines strengen Zuckerverbots
  • Ich verwandle diese Lust auf Kuchen in eine Belohnung um. z.B.: 30 min Sport, Spazieren, Putzen, usw.
  • Ich esse dieses Stück Kuchen und bin dadurch nicht gefrustet. Zu dem wird mein Heißhunger auf Süßes gestillt.

Wichtig:

Essen sollte nicht immer die Belohnung sein. Das hilft nicht wirklich beim Abnehmen. Aber wenn ich sowieso Heißhunger habe, ist dies eine gute Möglichkeit diesen Heißhunger zu umgehen.

Dies funktioniert nicht in dem Szenario: „Ich esse das Kuchen und danach mache ich dafür Sport“, so etwas nennt man ich Fachkreisen nämlich Selbstverarschung.

Wenn es dann doch mal mit der Belohnung nicht funktioniert. Sei nicht so gemein zu Dir selbst. Ja, der Kuchen war nicht gut für Dein Ziel, das sind Selbstvorwürfe auch aber nicht 😉

Der Schwarze Mann – Nachtrag

Ja er kam wieder. Und wieder und wieder! Am Ende bin ich schwach geworden. Und nicht in Fitness Studio gefahren.

Allerdings ist dabei etwas anderes interessante passiert. Anstatt mich schuldig zu fühlen und mich unter einer Decke zu verstecken, akzeptierte ich diese Entscheidung und einigte mich auf einen Kompromiss. Denn Sport kann man überall machen, auch Zuhause, und so tat ich es. Ich bewegte mich Zuhause.

Ja, ich bin nicht zum Sport gefahren, so etwas kann passieren. Niemand hat gesagt das dieser Weg leicht ist, wichtig an der ganzen Sache ist, das ich mich dabei nicht selbst Fertig mache. Dadurch war es mir Möglich doch noch etwas zu tun 😉

Der schwarze Mann

Ich kenne den Plan, und der Plan ist perfekt. Ich weiß wie ich mein Ziel erreichen kann und ich weiß was dafür zu tun ist. Ich bin gewillt dies alles zu tun und auf mich zu nehmen.

Doch, da ist dieser eine Kerl. Er flüstert ständig solche Sachen wie: „Bleib doch zuhause, Sport kannst Du immer noch machen!“ oder auch „Komm schon dieses eine Stück Kuchen ist doch lecker, nimm ruhig. Heute kannst Du ruhig mal mehr essen!“

Dieser schwarze Mann kommt ständig, und immer unpassend. Er arbeitet mit allen fiesen Tricks und lässt sich nur schwer abwimmeln.

Es ist diese innere Stimme, die man einfach nicht braucht. Und in diesem Moment fällt mir wieder A. Robbins ein. Dieser Strahlemann aus den USA, mit seinem absoluten genialen Konzept.

Dadurch passiert es das ich mir mein Ziel wieder vor die Augen halte, und ich will dieses Ziel! Ich will es einfach! Ich habe einfach keine Lust mehr, dick zu sein.

Alleine diese Gedanke hilft, das ich den schwarzen Mann fortschicke. Für wie lange, das weiß ich nicht, aber wenn er mich wieder Besucht, weiß ich schon was ich zu ihm sagen werde.

The Body You Deserve

Ein guter Freund von mir liegt mir seit Monaten mit einem Thema in den Ohren:

„Schau Dir Anthony Robbins an! The Body You Deserve!!!“

Ich tat es. Nun ja. Mein erster Gedanke war OHH MEIN GOTT! Angesichts der Hackfresse und der Fönwelle war die schlechte Videoqualität echt noch das beste an dem Film.

Da stand er nun der Strahlemann mit seinen breiten Schulter und erzählte total überzeugt von seinem Programm!

Im Grunde ist die Thematik die er anschneidet schon okay. Die Aussage ich habe alles probiert, nichts hilft ist falsch. Weil man hat Ihn! noch nicht probiert! Er hilft! Sein Programm ist das beste und sinnvollste! Im Grund beschreibt er mehrere Schritte die ich nun mal frei überstetzte:

  • Was will ich wirklich! Was ist mein Ziel! Zu sagen was man nicht will ist nicht hilfreich! Man soll sich auf sein Ziel konzentrieren.
  • Fortschritt machen! Nicht einfach nur vornehmen etwas zu tun sondern MACHEN!
    No Pain no Gain!
  • Alte Verhaltensmuster unterbrechen!
    Das war der Punkt bei dem ich Aufhorchte! Denn da hat er Recht! Man kann nur langfristig etwas ändern wenn man seine Verhaltensmuster erkennt und erneuert!
  • Alternative Verhaltensmuster aufbauen.
    Auch hier hat er Recht. Wenn ich aus Langeweile esse, brauche ich etwas anderes das ich in dieser Situtation tun kann.
  • Neue Verhaltensmuster anwenden.
    Joah dieser Punkt erklärt sich von selbst.

Fazit:

Mal abgesehen von dem Drang, dem Typen zu raten bei diesem Gesicht nicht in der Öffentlichkeit aufzutreten, ist mein Fazit ernüchtern. Im Prinzip spielt er auf NLP an.

Diese Punkte stimmen schon, nur aus eigener Erfahrung weiß ich das dieser Punkt: -Alte Verhaltensmuster echt ein schweres Thema ist!

Manchmal kommt man einfach nicht darauf das bestimmte Gedanken einfach nicht gut für einen sind. Ich sage auch das es sehr sehr sehr schwierig ist dies alleine zu erkennen. Oft ist es auch nahe zu unmöglich diese alleine zu unterbrechen und neue Verhaltensmuster umzusetzen.

Was an sich auch logisch ist. In Beispiel versuche ich gerade 30 Jahre altes Verhalten abzutrainieren. Was jede Situation zu einer neuen Herausforderung macht.

Aber genau das ist es was ich gerade tue! Ich Analysiere mein Verhalten und ändere es. Das geht manchmal sehr schnell, manchmal sehr langsam. Diesen Weg gehe ich schon mehrere Jahre und ich weiß das es der Richtige ist.

Vom Mister Robbins halte ich persönlich nichts, auch wenn sein Programm den Richtigen Weg geht, aber diese Thematik geht auch in der Regel ein Therapeut mit einem durch. Es gilt also abzuwägen, schaffe ich es aus eigener Kraft mit etwas NLP anzueignen? Und anzuwenden oder sollte ich besser auf die Couch?

Ich bevorzuge eher letzteres weil mein einfach nicht alleine abschätzen kann was, wie für einen sinnvoll ist. Das wie ist hierbei nicht entscheidend! Sondern eher das man etwas tut! Mit Hilfe von Freunden, einem Therapeuten oder einem Robbins ist unwichtig. Wichtig ist das wir alle etwas ändern können und wir mit unserem Ziel nicht alleine sind.